Das Dorf wurde 1335 zum ersten Mal schriftlich erwähnt, damals noch als Goldenbowe. Der Name leitet sich vom altslawischen goląb ab und bedeutet Taube. Spätere Siedler gaben dem Ort den heutigen Namen.
Bis 1535 war der Ort Bauerndorf, danach bis 1622 ein Rittergut. Mitte des 17. Jahrhunderts war vom ursprünglichen Dorf nur noch ein Pachthof übriggeblieben.
In alten Schriften wird um 1800 von einer Kirche und einem Dorfkrug berichtet, eine Windmühle findet 1839 Erwähnung.
In den Jahren 1875 und 1880 zerstörten Feuer große Teile des Dorfes.
Die bei den Bränden zerstörte Dorfkirche wurde 1911 im neugotischen Stil wiederaufgebaut. Anfang des 20. Jahrhunderts ging das Gut ein, der Grund und Boden wurde Eigentum der Forst. Nach dem zweiten Weltkrieg entwickelte sich Goldenbaum zu einem Bauern- und Waldarbeiterdorf.